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Gute Backlinks - Schlechte Backlinks

 Felix Kopinski –  11. Sep. 2019 10:38

Warum gibt es Webseiten, die von Google-Usern gefunden werden und warum gibt es Webseiten, die im Google-Index überhaupt nicht auftauchen?

Die Antwort ist denkbar einfach:

Auf guten Webseiten werden Antworten auf Fragen gegeben, die ein Nutzer zuvor bei Google gesucht hat. Das ist im Grunde der Sinn und zweck einer Suchmaschine. Den Suchenden genau die Webseiten zu präsentieren, die ihnen die Informationen, Lösungen oder Produkte anbieten, die gesucht wurden.

Google merkt sich, bei welcher Webseite die Suchenden fündig werden. Und in der Folge zeigt Google den Kunden, die die gleiche Frage stellen, einfach die Webseiten, auf denen andere Kunden bereits fündig geworden sind.


Reputation

Eine weitere Methode, wie der Google-Algorhytmus die Webseiten in den Suchergebnissen sortiert, ist die Reputation einer Webseite. Wenn also zwei Unterschiedliche Webseiten die gleichen Antworten auf ein und die selbe Frage geben, taucht sehr warscheinlich die Webseite als erstes im Google-Ranking auf, die mehr Reputation besitzt.

Unter Reputation kann man in diesem Zusammenhang zum Beispiel verstehen, wenn viele andere Webseiten auf die eigene Webseite verweisen. Diese Verweise nennt man Backlinks.

Das heißt: Wenn andere Webseiten Links auf Ihre Webseiten oder auf bestimmte Artikel auf Ihrer Webseite setzen, dann merkt das Google. Google folgert daraus, dass auf Ihrer Webseite wichtige und nützliche Inhalte stehen, die sogar weiterempfohlen werden.

Schummeln hilft nicht mehr, sondern kann sogar schaden.

In der Vergangenheit, also vor etwa zehn bis fünfzehn Jahren, war noch relativ egal, von wo diese Backlinks kamen. Eigentlich zählte damals vor allem die Anzahl der Links auf eine Webseite.

Als Folge entstand ein regelrechter Markt für Backlinks. Größtenteils wurden Webseiten mit Inhalten gefüllt, die zwar oberflächlich die richtigen Themen behandelten, aber keinerlei Mehrwert für die User boten. Diese Webseiten wurden hastig und ohne Liebe zusammengeschustert, nur zu dem Zweck, einen Backlink zu erschaffen.

Heute ist Qualität gefragt

Heute arbeitet der Google-Algorhytmus grundlegend anders. Die Anzahl der Backlinks ist weitgehend irrelevant. Statt dessen zählt in erster Linie, ob die Webseite, auf der der Link gesetzt wurde, auch tatsächlich Besucher hat. Unter anderem ist beispielsweise entscheidend, ob ein Backlink geklickt wird.

Ein Link, der auf einer nutzlosen Webseite ohne Besucher vor sich hin vegetiert, wird vermutlich auch niemals geklickt werden. Solche Links sind weitestgehend wertlos. Und das merkt Google anhand mehrerer Kriterien.

Gute Backlinks:

Woran erkennt man nun also einen guten Backlink? Hier lassen sich folgende Kriterien formulieren:

Themenrelevanz: gute Backlinks stammen von themenverwandten Webseiten. Stammen die Backlinks von generischen Webseiten ohne eigenes Thema, wittert Google eine Schummelei von kommerziellen Backlinkproduzenten.

Hochwertiger Inhalt: Die Texte auf den Webseiten, die auf Ihre Webseite verlinken, sind qualitativ hochwertig. Gute Texte und Inhalte halten die Konsumenten beschäftigt. Finden User einen Text, lesen diesen Text aber nicht, ist dies ein negatives Nutzersignal. Die Chance, dass die Links geklickt werden ist somit deutlich geringer.

Land, Sprache & TLD: Gute Backlinks verweisen auf eine Webseite im gleichen Land und in der gleichen Sprache. Es gibt Ausnahmen für Internationale Webseiten oder sehr spezifische Themengebiete. Grundsätzlich sind Backlinks wirksamer, wenn die gleiche Sprache im gleichen Land verwendet wird.

Autorität: Wenn Sie ein Experte auf einem speziellen Themenfeld sind und seit längerer Zeit eine Webseite mit nützlichen Tipps und Daten zu Ihrem Thema anbieten, dann sind Sie sehr wahrscheinlich eine Autorität auf Ihrem Gebiet. Sehr wahrscheinlich ist vielen Menschen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, Ihre Webseite bekannt oder sie empfehlen Ihre Webseite sogar weiter. Dies merkt Google.

Traffic: Backlinks, die viele Besucher anlocken, haben offensichtlich einen „Sinn" für die Besucher. Google sucht nach sinvollen Webseiten mit guten Inhalten, die auch tatsächlich konsumiert werden.

Aber wie kommt man an die Links?

Diese Frage ist einerseits sehr einfach und gleichzeitig sehr schwehr zu beantworten.

Wichtige, exklusive Inhalte, die sonst niemand auf seiner Webseite bereit stellt, die aber von vielen Menschen gesucht und benötigt werden, haben gute Chancen, von anderen Webseitenbetreibern verlinkt zu werden. Denn Inhalte, die einen Mehrwert generieren, sind auch für die Leser von Webseiten Dritter interessant.

Aber: Die anderen Webseitenbetreiber wissen eventuell gar nichts von Ihrem einzigartigen Content-Angebot. Deshalb ist nicht nur der eigene, exklusive Inhalt wichtig, sondern auch die Kommunikation mit anderen Webseitenbetreibern.

Drei verschiedene Strategien, um Backlinks auf den Webseiten von Dritten unterzubringen, erklärt Ihnen Herr Dr. Euwens in diesem Video: .

 

 

 


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Kommentar von _Hello World! https://58ym3h.com?hs=eecd7c7fa875e765a1b178611818a47d& am 20.11.2022; 04:14:48 Uhr

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