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SERPs von Google rücken Bilder in den Fokus

 rene –  14. Dec. 2013 13:07

GoogleSeit der letzten Woche präsentieren sich die SERPs (Search Engine Result Pages, Suchergebnisseiten) bei Google in einem neuen, oftmals farbenfrohen Gewand. Statt organischen Suchergebnissen oder Textanzeigen von AdWords dominieren insbesondere bei konkreten Suchbegriffen, die käuflich zu erwerbende Produkte bezeichnen, Bilder den oberen Bereich der Ergebnisseite.

Hierbei kann es sich entweder um Bilder aus Google Shopping oder organische Ergebnisse der Bildersuche handeln. Jedenfalls sind nun immer häufiger Produktbilder, die sonst am rechten Rand platziert waren, noch über den ersten organischen Suchergebnissen zu finden.

Sollte sich dieser Trend 2014 fortsetzen, wie es von Google bereits angekündigt wurde, muss ein Umdenken in der SEO-Welt erfolgen, da gute Platzierungen durch organische Suchergebnisse bei vielen Suchbegriffen nicht mehr so stark die Aufmerksamkeit des Suchenden auf sich ziehen können, wie das bislang der Fall war.

Was bedeuten die neuen SERPs für die Suchmaschinenoptimierung?

Insbesondere für Onlineshops könnte die Neugestaltung der SERPs relevant sein. Auch kleine Shops sollten zukünftig darüber nachdenken, ob es für sie lukrativ sein könnte, bebilderte Anzeigen über Google Shopping zu schalten.

Sollte kein Budget hierfür vorhanden sein, ist es ratsam, vor der Umsetzung von SEO-Maßnahmen zu kontrollieren, bei welchen relevanten Suchbegriffen die SERPs von Bildanzeigen dominiert werden. Der Fokus sollte bei der Suchmaschinenoptimierung dann auf Keywords gerichtet werden, deren Suchergebnisseiten möglichst frei von Google-Shopping-Ergebnissen sind. Nur auf solchen Seiten kann man noch sicher sein, dass man mit reiner textbasierter Webseitenoptimierung eine gute Platzierung erreichen und damit die gewünschte Aufmerksamkeit für seine Seite und die dort angebotenen Produkte erzielen zu können.

Optimierung von Google AdWords und Shopping noch wichtiger

Google setzt diese Änderungen am Layout der Suchergebnisseite um, weil Ihnen vom Nutzerverhalten suggeriert wird, dass sie durchschlagenden Erfolg und hohe Klickraten bringen werden. Die Statistik zeigt, dass der Großteil der Suchenden eher auf ein Bild als auf eine Textanzeige klickt. Sollte sich eine Bildanzeige in der Zukunft tatsächlich über kurz oder lang zu einer Selbstverständlichkeit entwickeln, werden auch die Klickpreise sukzessive steigen.

Um in Zukunft trotz steigender Konkurrenz ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis in den Werbekampagnen bei AdWords und Shopping erreichen zu können, wird es also noch wichtiger, regelmäßig die Kampagnen zu kontrollieren. Durch gut durchdachte Beschreibungstexte muss für jedes Keyword ein möglichst guter Qualitätsfaktor erreicht werden, um die Klickpreise so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig müssen die Anzeigentexte kreativ und informativ sein, um den potentiellen Kunden gleich auf der SERP anzusprechen und zum Kauf des Produkts zu bewegen.

 

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